Plastische & funktionelle Nasenkorrektur

Eine behinderte Nasenatmung ist einer der häufigsten Gründe für die Konsultation eines HNO-Arztes. Mitunter besteht dadurch ein hoher individueller Leidensdruck. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen ist es unser höchstes Ziel, sowohl die Form als auch die Funktion gleichermaßen zu beachten, um so eine umfassende Verbesserung herbeiführen zu können.

Die Behinderung der Nasenatmung kann durch eine reine innere Formvariante der Nasenscheidewand, jedoch auch durch eine äußere Formveränderung der Nase, sowohl angeboren als auch nach einem Unfall, bedingt sein. Bei einer großen Breite an möglichen Nasenfehlbildungen (Höckernase, Schiefnase, Spaltnase, Spannungsnase oder auch Sattelnase) ist eine detaillierte Analyse der anatomischen Verhältnisse notwendig um die Optimierung der funktionellen aber auch ästhetischen Verhältnisse zu planen. Anhand einer spiegelbefundlichen Untersuchung und einer objektivierbaren, seitengetrennten Untersuchung der Nasenluftpassage kann die Indikation für einen inneren und/oder äußeren Eingriff der Nase gestellt werden.

Aber auch rein plastisch-ästhetische Eingriffe der Nase zur Harmonisierung des äußeren Erscheinungsbildes gehören zum Behandlungsspektrum.

Auch in diesem Fall erfolgt eine detaillierte Untersuchung der Nasenanatomie um mit speziellen digitalen 3D-Modellen das individuelle Ergebnis einer Operation bereits im Vorfeld zu veranschaulichen zu können.

Ansprechpartner

Univ.-Prof. Dr. med. Barbara Wollenberg

Direktorin

Prof. Dr. med.
Katharina Storck